





Die Darstellung dieses idealtypischen Bewegungsablaufs dient dazu, eine optische Vorstellung des Rudervorgangs zu entwickeln.
1. Vorrollenphase
| Hände werden aus der Rücklage mit der gleichen Geschwindigkeit gebracht, in der sie herangezogen werden. | ![]() |
| Hände nehmen den Oberkörper aus der maximalen Rücklage mit nach vorne. | ![]() |
| Das Vorrollen ist so auszuführen, dass keine Beschleunigungen oder Geschwindigkeitsschwankungen am Skull oder durch den Ruderer auftreten. | ![]() |
| Sobald die Hände vor den Knien sind, hat auch der Oberkörper seine maximale Vorlage erreicht. Kein Nachducken mit dem Oberkörper! | ![]() |
| Arme sind nun gestreckt und die Hände entspannt. | ![]() |
| Anrollen bzw. kontinuierliches Heranziehen des Rollsitzes, die in einer Linie geführten Hände drehen auf. | ![]() |
| Schultern werden leicht nach vorne gestreckt und damit die | ![]() |
| maximale Auslage erreicht. | ![]() |
02. Wasserfassen
| Das Setzen der Blätter erfolgt durch eine Aufwärtsbewegung der Hände, wobei die Geschwindigkeit des Setzens in kürzester Zeit… | ![]() |
03. Durchzugsphase
| …und je nach Situation angepassten Zugkraft erfolgt. Der Körper wird „eingespannt“, die Beine nehmen den Druck auf. | ![]() |
| Knie und Hüfte werden gleichzeitig gestreckt. | ![]() |
| Der Oberkörper hat die Senkrechte überschritten. Arme bleiben gestreckt, bis die Hände etwa über den nunmehr fast gestreckten Knien sind. | ![]() |
04. Endzug
| Arme werden gebeugt und | ![]() |
| der Oberkörper hat seine maximale Auslage erreicht. | ![]() |
| Schließlich werden die Arme bis zum Körper herangezogen, während Hüfte und Oberkörper die Spannung halten. | ![]() |
| Das Ausheben der Blätter erfolgt durch den Einsatz der Hände, Arme und Schultern. | ![]() |
aus: Wolfgang Fritsch, Tipps fürs Rudern, Aachen 2000















