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Möhneseefahrt 2010

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Auf die Plätze, fertig, los! Ferienende? Nein, noch nicht für uns, denn wir hatten uns für die Ruderfahrt der Ruder-AG des FWG angemeldet, die traditionell am ersten Schultag nach den großen Sommerferien beginnt. Und so machten wir uns, während die anderen schon wieder die Schulbank drücken mussten, zusammen mit Herrn Esser, Frau Deters und Frau Drewes am Montag Morgen auf den Weg zum ca. zwei Stunden entfernten Möhnesee. Für viele von uns war es das erste Mal in einem Ruderboot und so war die Aufregung vorher groß. Schaffen wir das, würden wir ins Wasser fallen? Endlich hatten wir das Ziel erreicht. Nun hieß es erstmal die Boote vom Hänger laden und aufriggern (Startklar machen für´s Rudern). Nach einer Einweisung in das Ruder-ABC (Die Paddel heißen Skulls, die kleinen Ruderboote Skiffs) trauten sich die ersten Mutigen in die Ruderboote. Die älteren, bereits erfahrenen, Schüler der Klasse neun halfen uns dabei und so schafften wir es relativ schnell, ein paar Züge über den Möhnesee zu fahren- ohne ins Wasser zu fallen. Naja, die meisten dann doch irgendwann schon. Das Wasser war kalt, denn das Wetter war nicht gerade auf unserer Seite, aber das hielt uns nicht davon ab, wieder in die Ruderboote zu steigen und weiter zu üben. Wir waren am ersten Abend alle geschafft, aber glücklich. Das Abendprogramm wurde durch eine gemeinsame
Runde eingeläutet, in der Referate gehalten und Informationen für den kommenden Tag gegeben wurden. Anschließend spielten wir Gesellschafts-spiele oder saßen einfach beieinander, um uns zu unterhalten. Die nächsten Tage vergingen wie im Fluge, wir wurden alle besser im Rudern und so stand einer Ruder-Rellay nichts mehr im Wege. In Fünferteams nahmen wir an dem Wettbewerb teil. Dazu mussten wir verschiedene Strecken auf dem Möhnesee abfahren und an den einzelnen Stationen Aufgaben bewältigen. Dabei mussten wir auf Zeit Begriffe zeichnen, erklären oder pantomimisch darstellen – und natürlich so schnell wie möglich rudern. Auf den Sieger wartete ein toller Preis. Wenn wir mal nicht ruderten, spielten wir Tischtennis-Rundlauf, bei dem wir die Lehrer mal richtig abzogen Die Zeit verging schnell und so stand der letzte Abend vor der Tür, an dem wir gemeinsam mit dem Herbergsvater grillten. Dabei gab es aber nicht nur Würstchen, wir grillten auch Gummibärchen. Auch die Enten bekamen etwas von uns ab (Brot natürlich). Als es wieder nach Hause ging, waren alle erschöpft und hatten überall Muskelkater, aber wir waren nun um viele schöne Erlebnisse reicher und freuten uns bereits auf die wöchentlich stattfindende Ruder-AG.

Elena Gaul

 

 

 

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